Auf dem Weg
ein fotografisches Tagebuch
Die Aufnahmen entstanden in einem Zeitraum von zweieinhalb Monaten mit einer digitalen Kompaktkamera.
In Anlehnung an die „écriture automatique“ des Surrealismus fotografierte ich intuitiv Bilderfolgen ohne vorab festgelegten Inhalt. Dabei fand ich assoziative Bilder, die meine damalige innere
Verfassung widerspiegeln.
Was ich anfangs nicht wusste: Ich dokumentierte damit einen großen Umbruch in meinem Leben.
Die vielfältigen Sinnbilder stehen für die Suche nach dem richtigen Weg und das damit verbundene Abschiednehmen, für Verletzungen, das Aufbrechen von Gewohnheiten, die ungewisse Zukunft und ein neues
Selbstverständnis.